Die CD enthält die gregorianischen Messgesänge von sechs Heiligenfesten: das Fest des Apostels und Evangelisten Johannes (27. Dezember), den Gedenktag des Märtyrers Sebastian (20. Januar), den Gedenktag der Märtyrin Agnes (21. Januar), den Gedenktag der Märtyrin Agatha (5. Februar), das Fest des Märtyrers Laurentius (10. August) und das Fest des Erzengels Michael (29. September). Ihre kultische Verehrung geht bis in frühchristliche Zeit zurückgeht. So kann es auch nicht verwundern, dass ihre Feste bereits in den ältesten Handschriften des Gregorianischen Chorals mit eigenen Gesängen bezeugt sind.
Gregorianische Gesänge
Die CD enthält die gregorianischen Messgesänge von fünf Heiligenfesten: des Gedenktages der hl. Lucia (13. Dezember), des Festes des Erzmartyrers Stephanus (26. Dezember), der Hochfeste des hl. Johannes des Täufers (24. Juni) und der Apostelfürsten Petrus und Paulus (29. Juni) und schließlich des Gedenktages der hl. Cäcilia (22. November). Alle diese Heiligen haben gemeinsam, dass sie den Märtyrertod erlitten und ihre kultische Verehrung bis in frühchristliche Zeit zurückgeht. So kann es auch nicht verwundern, dass ihre Feste bereits in den ältesten Handschriften des Gregorianischen Chorals mit eigenen Gesängen bezeugt sind.
Das gregorianische Ordinarium Missae umfasst die Gesänge „Kyrie“, „Gloria“, „Credo“, „Sanctus“, „Agnus Dei“ und den Entlassruf „Ite missa est“. Während das Proprium, also die wechselnden Gesänge des Gregorianischen Chorals, bereits im 9. Jahrhundert im Wesentlichen abgeschlossen waren, umfasst die Entstehung der Ordinariumsgesänge einen Zeitraum von etwa 1000 Jahren. Daraus erklärt sich die beachtliche stilistische Vielfalt der 18 Choralmessen mit ganz unterschiedlicher melodischer Ausstattung. In diesem zweiten Teil der Gesamteinspielung des Ordinariums werden die Messen XIV-XVIII sowie die Gesänge ad libitum präsentiert.
Das gregorianische Ordinarium Missae umfasst die Gesänge „Kyrie“, „Gloria“, „Credo“, „Sanctus“, „Agnus Dei“ und den Entlassruf „Ite missa est“. Während das Proprium, also die wechselnden Gesänge des Gregorianischen Chorals, bereits im 9. Jahrhundert im Wesentlichen abgeschlossen waren, umfasst die Entstehung der Ordinariumsgesänge einen Zeitraum von etwa 1000 Jahren. Daraus erklärt sich die beachtliche stilistische Vielfalt der 18 Choralmessen mit ganz unterschiedlicher melodischer Ausstattung. In diesem zweiten Teil der Gesamteinspielung des Ordinariums werden die Messen VII-XIII präsentiert.
Während die Propriumsgesänge des Gregorianischen Chorals im 9. Jahrhundert im Wesentlichen abgeschlossen waren, umfasst die Entstehung der Ordinariumsgesänge einen Zeitraum von etwa 1000 Jahren. Daraus erklärt sich die beachtliche stilistische Vielfalt der 18 Choralmessen mit jeweils ganz unterschiedlicher melodischer und melismatischer Ausstattung. Die vorliegende Einspielung umfasst die ersten sechs Choralmessen I-VI.
In 15 CDs wird das gesamte Kirchenjahr im gregorianischen Choral in klangschönen Aufnahmen von führenden Ensembles dargeboten. Ein Überblick über die große kirchenmusikalische Tradition der Liturgie und die Möglichkeit, die kirchlichen Feste über ihre Gesänge mitzufeiern. Die Kollektion wird erschlossen durch ein ausführliches Booklet mit einem Register aller aufgenommenen Gesänge.
Booklet:
Auf der Grundlage des „Graduale Novum“ wurden sämtliche gregorianischen Messproprien des Kirchenjahres eingesungen und liegen in einer Gesamtausgabe von 15 CDs vor. Das Booklet „Narrabo omnia mirabilia tua“ führt in diese Gesamtedition ein und gibt einen Überblick, auf welchen CDs die einzelnen Gesänge zu finden sind.
Die vorliegende CD enthält die Messgesänge von vier Festen, die theologische Glaubensinhalte berühren und recht spät in das Kirchenjahr eingeführt wurden: Dreifaltigkeit, Fronleichnam, Herz Jesu und Christkönig. Dagegen gehören die Messgesänge von Kirchweihe zum Urbestand des gregorianischen Choralgesangs.
Die Messgesänge der Sonntage 26-30 und 34 sind bereits in den ältesten Choralhandschriften des 8.-10. Jahrhunderts bezeugt. Sie gehören zum Urrepertoire des Gregorianischen Gesangs, das sich durch eine besonders enge Beziehung zwischen Text und Melodie und hohes künstlerisches Niveau auszeichnet.