In der orthodoxen Tradition wird die Pannychida – der Gedenkgottesdienst für einen Verstorbenen – am dritten, neunten und vierzigsten Tag nach dem Tod gefeiert sowie am Jahrestag. Innerhalb der Ektenien (Fürbittgebete) werden dabei jeweils die Namen der Verstorbenen genannt. Die Gesänge in deutscher Sprache vermitteln dabei Vertrauen und Hoffnung auf ein Weiterleben bei Gott.
Orthodoxe Liturgie
Der byzantinische Trauungsritus enthält zwei Gottesdienste, die meist zusammengefasst werden: die Verlobung und die Krönung. In der Verlobungsfeier werden den Brautleuten die Brautkerzen gereicht und die Ringe angesteckt. In der eigentlichen Hochzeitsfeier werden ihnen Kronen aufgesetzt, woran sich ein Gottesdienst anschließt. Die Aufnahme in deutscher Sprache führt durch den reichen Ritenschatz der Feier.
Die Weihnachtszeit dauert mit Vor- und Nachfeier in der Orthodoxen Kirche vom 21. November (Maria Tempelgang) bis zum 31. Dezember. Der Heilige Abend weist Strukturen auf wie sie sonst nur noch an Epiphanie und Karfreitag zu hören sind. In der Nachfeier wird der Personen gedacht, die am engsten mit dem Weihnachtsmysterium verbunden sind: der Gottesgebärerin, des hl. Joseph, des Herrenbruders Jakobus und des Urahnen David.
Mit „Göttlicher Liturgie“ wird in der Orthodoxen Kirche die Feier der Eucharistie bezeichnet. Die reichen Gesänge werden in dieser Aufnahme in deutscher Sprache dargeboten. Sie umfasst die wesentlichen Teile des orthodoxen Gottesdienstes: Vorbereitungsteil (Fürbitten und Psalmen), Wortgottesdienst (Tageshymnen, Lesungen) und den Sakramentsgottesdienst, die „Liturgie der Gläubigen“.