Die CD enthält die gregorianischen Messgesänge von sechs Heiligenfesten: das Fest des Apostels und Evangelisten Johannes (27. Dezember), den Gedenktag des Märtyrers Sebastian (20. Januar), den Gedenktag der Märtyrin Agnes (21. Januar), den Gedenktag der Märtyrin Agatha (5. Februar), das Fest des Märtyrers Laurentius (10. August) und das Fest des Erzengels Michael (29. September). Ihre kultische Verehrung geht bis in frühchristliche Zeit zurückgeht. So kann es auch nicht verwundern, dass ihre Feste bereits in den ältesten Handschriften des Gregorianischen Chorals mit eigenen Gesängen bezeugt sind.
Musik
Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift in Rottenbuch im oberbayerischen Pfaffenwinkel ist einer der ältesten Klosterorte im Voralpenraum. Im Jahr 1747 kam es in der Stiftskirche zu einem Neubau der Orgel durch den bekannten Orgelbauer Balthasar Freywis. In den Jahren 2020/21 wurde die Orgel restauriert und dabei wieder der ursprüngliche Zustand hergestellt. Der Esprit einer süddeutschen Spätbarockorgel wird somit wieder erlebbar. Das vom Bayerischen Rundfunk eingespielte Konzert präsentiert Komponisten der Barockzeit (Rottenbucher Orgelbuch, Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian und Carl Philipp Emmanuel Bach) und kann wahlweise auf CD oder Blu-ray angehört werden. Aufgenommen als Pure Audio im Dolby Atmos Verfahren.
Die CD enthält die gregorianischen Messgesänge von fünf Heiligenfesten: des Gedenktages der hl. Lucia (13. Dezember), des Festes des Erzmartyrers Stephanus (26. Dezember), der Hochfeste des hl. Johannes des Täufers (24. Juni) und der Apostelfürsten Petrus und Paulus (29. Juni) und schließlich des Gedenktages der hl. Cäcilia (22. November). Alle diese Heiligen haben gemeinsam, dass sie den Märtyrertod erlitten und ihre kultische Verehrung bis in frühchristliche Zeit zurückgeht. So kann es auch nicht verwundern, dass ihre Feste bereits in den ältesten Handschriften des Gregorianischen Chorals mit eigenen Gesängen bezeugt sind.
Das gregorianische Ordinarium Missae umfasst die Gesänge „Kyrie“, „Gloria“, „Credo“, „Sanctus“, „Agnus Dei“ und den Entlassruf „Ite missa est“. Während das Proprium, also die wechselnden Gesänge des Gregorianischen Chorals, bereits im 9. Jahrhundert im Wesentlichen abgeschlossen waren, umfasst die Entstehung der Ordinariumsgesänge einen Zeitraum von etwa 1000 Jahren. Daraus erklärt sich die beachtliche stilistische Vielfalt der 18 Choralmessen mit ganz unterschiedlicher melodischer Ausstattung. In diesem zweiten Teil der Gesamteinspielung des Ordinariums werden die Messen XIV-XVIII sowie die Gesänge ad libitum präsentiert.
Das gregorianische Ordinarium Missae umfasst die Gesänge „Kyrie“, „Gloria“, „Credo“, „Sanctus“, „Agnus Dei“ und den Entlassruf „Ite missa est“. Während das Proprium, also die wechselnden Gesänge des Gregorianischen Chorals, bereits im 9. Jahrhundert im Wesentlichen abgeschlossen waren, umfasst die Entstehung der Ordinariumsgesänge einen Zeitraum von etwa 1000 Jahren. Daraus erklärt sich die beachtliche stilistische Vielfalt der 18 Choralmessen mit ganz unterschiedlicher melodischer Ausstattung. In diesem zweiten Teil der Gesamteinspielung des Ordinariums werden die Messen VII-XIII präsentiert.
Expressive Psalmvertonungen aus dem spätantiken Mailand, melancholische Sakralmusik aus Armenien (um 400), kühne Gesänge der Hildegard von Bingen (um 1150) und damit korrespondierende Instrumentalkompositionen von Christoph Haas interpretiert das Ensemble Cosmedin mit faszinierender Lebendigkeit, musikalischer Phantasie und Sinnlichkeit. Aus der Fülle der Zeiten öffnen sich weite Horizonte, atmende Klanglandschaften voll leuchtender Schönheit, atmosphärisch dicht und von spiritueller Tiefe. Sie entfalten sich zu einer Musik der Seele, die zur Ruhe kommen lässt und ermutigt.
Konzertmitschnitt „Anima“.
Während die Propriumsgesänge des Gregorianischen Chorals im 9. Jahrhundert im Wesentlichen abgeschlossen waren, umfasst die Entstehung der Ordinariumsgesänge einen Zeitraum von etwa 1000 Jahren. Daraus erklärt sich die beachtliche stilistische Vielfalt der 18 Choralmessen mit jeweils ganz unterschiedlicher melodischer und melismatischer Ausstattung. Die vorliegende Einspielung umfasst die ersten sechs Choralmessen I-VI.
Im Jahr 2008 wurde der Chor der Erzabtei St. Ottilien „Ottilia Cappella“ gegründet. Zum Einsatz kommt der klangstarke Chor vor allem bei Hochfesten, klösterlichen Feiern und inzwischen auch auf Konzertreisen im In- und Ausland. Das Repertorium des Chors umfasst dabei eine weite Bandbreite von der klassischen Kirchenmusik bis hin zum neuen geistlichen Lied. In dieser neuen CD-Einspielung von „Ottilia Cappella“ sollen Freude an Gemeinschaft und das Glück des gemeinsamen Singens vermittelt werden.
Öffnend, herausfordernd und berührend sind zentrale Aussagen von Meister Eckhart: „Liebe kennt kein Warum.“ „Mit Gott kann man nichts versäumen.“ „Gott liebt alle Kreaturen gleich.“ „Barmherzigkeit bekleidet die Seele mit dem Kleid Gottes“. Stephanie und Christoph Haas lesen Texte des großen Mystikers und gestalten Musik, die einen Raum klingender Stille öffnet, insbesondere aus dem unlängst wieder entdeckten Erfurter Rituale von 1301. „Näher kann man Meister Eckhart musikalisch nicht kommen“ (SWR 2). Über die Jahre entwickelten die Sängerin und der Musiker eine einzigartige Intensität des musikalischen Ausdrucks. Ihre Konzerte in den Domen zu Speyer, Mainz, Köln, Trier und Aachen, in den Kathedralen von Chartres und Vézelay sowie auf zahlreichen Festivals finden ein begeistertes Publikum. Mit deutsch-englischem Booklet und Übersetzungen der lateinischen Texte.
Eine Zeitreise in das Leipzig des frühen 18. Jahrhunderts macht den Leser mit den Lebensumständen der Familie Bach bekannt. Johann Sebastian Bach begann hier 1723 seine Tätigkeit als Kantor der Thomasschule, wofür er seine Stellung als Hofkapellmeister in der kleinen Residenzstadt Köthen aufgab. Damit vollzog sich auch für ihn der Wechsel von der weltlichen zur geistlichen Musik. Daneben konnte er noch mit dem „Collegium Musicum“ ein weltliches Orchester leiten, das vor allem im Kaffeehaus Leipzig auftrat. In diesem Umkreis entstanden seine „Clavier-Übungen“, in denen Bach traditionelle Tanzsätze in kunstvoller Weise variiert. Die kulturhistorische und musikwissenschaftliche Hinführung wird durch zwei Audio-CDs ergänzt, in denen Barbara Klinkhammer die Partiten auf dem Cembalo vorträgt.